Kann es wieder losgehen? 4 x JA!

Plettenberg,

Wunderwerkes Tagesformat 4 x JA gastierte bei der Landeskirchlichen Gemeinschaft Holthausen in Plettenberg - denn die will in ihre Zukunft aufbrechen.

Endlich kann es wieder losgehen! Oder doch nicht? Das Tagesformat 4x JA - eine Art komprimierter und von Wunderwerke moderierter Entwicklungs- und Veränderungsprozess - stellt Gemeinden und Verbände vor die Frage, wie es nach Corona weitergehen kann.

Aber ist jetzt überhaupt der richtige Zeitpunkt für diese Frage?

Die Landeskirchliche Gemeinschaft Holthausen in Plettenberg hat diese Frage letztlich mit Ja beantwortet und ihre Perspektive im gemeinsamen Workshoptag von 4 x JA entwickelt: Ja, wir machen uns jetzt auf den Weg, denn egal wie sich die Lage in den nächsten Monaten entwickelt, wir brauchen jetzt eine Perspektive.

An einem Samstag im August stieg Wunderwerkes Referentin Marieke Rahn mit Engagierten der Gemeinschaft mit einem Rückblick ein, der zurück ging bis zum biblischen Abraham. Von dort an wurden die Segensspuren Gottes bis ins Heute nachvollzogen und konnte entdeckt werden, dass auch in den beschwerlichen eineinhalb Jahren der jüngsten Vergangenheit viel Segen enthalten war. Grund genug, für die Mitarbeitenden der Gemeinde JA zu sagen: JA zu einer Zukunft im Vertrauen auf Gott.

Es folgte der zweite Teil von 4 x JA - die Fragestellung, ob die Zukunft mit einer überzeugenden Vision begangen werden kann. Hier wurde es kreativ. Aus Pfeifenreinigern und Knete wurden kleine Kunstwerke gebildet, die ein symbolisches Abbild der Gemeinschaft darstellten. Im Anschluss hieran entstand der Austausch, in welche konkrete Zukunft mit welcher konkreten Vision es eigentlich hingehen sollte.

Auf diese Fragestellung schließt sich bei 4 x JA die dritte an: Welche alten Schätze will Gemeinde, Jugendarbeit & Co. behalten, und welche neuen Wege wollen oder sollten oder müssen gar begangen werden? Und auch dieser Frage stellten sich die Delegierten der Landeskirchlichen Gemeinschaft Holthausen, um zuletzt benennen zu können, welche einzelnen Teil-Ziele ("Schritte") nun angegangen werden müssen, damit die große Vision lebendig werden kann.

Zuletzt wurde die Gemeinschaft der Gemeinde in den Blick genommen, jede und jeder Einzelne, der/die auf ihre Art Segensbringer*in für die Gemeinschaft ist. Ein viertes und letztes JA der Plettenberger zu Gott, Glaube, Aufbruch, Vision, Gemeinde und Gemeinschaft.

Nach einem langen Tag intensiver Gespräche und gemeinsamer, kreativer Arbeit konnte die Landeskirchliche Gemeinschaft Holthausen neu JA zur Zukunft sagen - als ganze Gemeinschaft.

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